Mittwoch, 25. Dezember 2013

Ich war noch niemals in New York war vorgestern.

Neuer Kontinent, neues Abenteuer, neuer roter Faden.


Liebe Freunde der besinnlichen Zeit,

die Zeit ist in den letzten Wochen rasend schnell vergangen.
Zwar fühle ich mich mittlerweile wieder voll und ganz angekommen in Deutschland, dennoch habe ich es noch lange nicht geschafft alle geliebten Freunde wieder zu sehen, auch die Vorsätze für die Uni sind noch nicht ganz umgesetzt worden und dass noch ein paar Blog-Einträge fehlen, die von meinen Abenteuern in Tibet und Nepal berichten, davon muss ich euch wohl kaum berichten.

Dennoch zieht mein Herz mich in die Ferne, beim Anblick von Weltkarten schlägt es schneller und mein Puls rast, wenn ich die Bilder der vergangenen Reisen durchstöbere.
Der ein oder andere weiß es schon, neue Pläne sind lange geschmiedet und warten darauf veröffentlicht zu werden. Weit weg wird es gehen, in eine neue Kultur, einen neuen Sprachraum und auf einen neuen Kontinent.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Zurück.


Liebe Freunde der Wiedersehensfreude,

ich bin wieder da.

Hinter mir liegen fast 15 Monate voller Abenteuer, neuer Bekanntschaften, kurioser Erlebnisse und einmaliger Gastfreundschaft.

Von tiefster Gastfreundschaft und Fremdenliebe - Nepal: Teej Festival.


Liebe Freunde der Authentizität.

es ist unfassbar, dass es ganze 12 Monate gedauert hat, bis ich diesen Eintrag endlich vervollständigt habe. Bewerbungen, Klausuren und der ganz normale Alltag standen im Weg.
Vielleicht war es aber auch die Erinnerung, die mir noch viel zu gegenwärtig war, als dass ich sie in einem Eintrag einfach niederschreiben konnte.
Aber heute sollt ihr sie bekommen: die Geschichte, wie ich ganz unverzüglich die Verlobte eines Nepali Mannes wurde.
Aber von vorn:

Wie China mich nicht ausreisen lassen wollte und ein Langzeitreisender mir Flausen in den Kopf setzte.

Last stop before the summit.

Liebe Freunde der Abwechslung.


Da war ich nun also: den Kopf verwirrt von so viel Schönheit des Himalayas und den Po zerknautscht von 10 Stunden Jeepfahrt stand ich vor ihr: die chinesisch-nepalesische Grenze. Ein Jahr in China würde nun vorbei gehen, mein Visum in 5 Tagen ablaufen.
Nepal und mich trennten nur noch eine Brücke, ein Stempel und ein Grenzbeamter.

Denkste.


Auf dem Dach der Welt. Oder: Ein Traum, der endlich wahr wurde - Tibet.


Liebe Freunde des Tagtraums,

wenn ich an meine Zeit in Tibet zurückdenke, dann kommt es mir heute wie ein lange vergangener Traum vor.
Ein Traum von engen Gassen, in denen sich die Menschen bedingungslos ihrem Glauben hingaben, sich niederknieten und Zentimeter für Zentimeter sich ihrem Ziel näherten, dem heiligen Zentrum von Lhasa. Manche von ihnen waren tausende von Kilometern auf den Knien gekrochen, unterstützt von Fremden, die ihnen Nahrung und Logie und finanzielle Hilfe anboten.
Immer mit dem Ziel vor Augen: Lhasa.